So langsam wird es gemütlich hier, oder? Die Sonne geht mittlerweile schon um 18:30 unter, da brennen die ersten Kerzen meist schon. Der Wasserkocher wird unser bester Freund und die Kuschelsocken werden auch wieder aus der hintersten Ecke des Sockenfachs gekramt. No doubt – der Herbst ist da. Das bedeutet auch viel Zeit für neue Lieblingsbücher, für Me-Time auf der Couch mit einer kuscheligen Decke und runterkommen. Ich muss sagen, das mein Sommer ziemlich turbulent war. Trotz der Situation (es ist wie mit Lord Voldemort, dessen Namen man nicht aussprechen darf) war ich viel unterwegs. Immer mit Maske und immer mit Abstand versteht sich! Ich freue mich jetzt irgendwie umso mehr auf die Zeit zu Hause, auf Gemütlichkeit.

Urlaub bedeutet für mich immer viel Zeit zum lesen. Unsere liebste Sommerlektüre findest du übrigens hier. Natürlich hat sich bis jetzt noch einiges an Büchern angesammelt. Zum Teil leichte Fachliteratur, zum anderen Romane und schöne Geschichten. Kleiner Fun Fact: bis Anfang des Jahres mochte ich Romane gar nicht. Ich hab generell eher wenig gelesen. Und wenn dann nur Fachliteratur – Ernährung, Gesundheit, Psychologie. Da hat sich bis heute vieles geändert! Nur noch ganz selten kommen mir Fachbücher unter und ich lese auch viel mehr. Lasse mich von den Geschichten kurz mal aus meinem Alltag entführen – wieso hat es so lange gedauert bis ich das genießen konnte? Manchmal braucht gut Ding Weile, richtig?

Die folgenden Bücher sind auf jeden Fall eine Herzensempfehlung! Sie haben mir entweder etwas gelehrt, mich zum lachen und teilweise weinen gebracht oder einfach eine tolle Geschichte erzählt. Ich hoffe es ist auch für dich etwas dabei. Und wenn du Lust hast, kannst du ja mal erzählen, was du gerade so liest 🙂

 

Bücher im Herbst

„Ich habe keine Angst vor der Zukunft, verstehen Sie? Ich habe nur ein bisschen Angst vor der Gegenwart.“

 

Eigentlich eine Geschichte die man schon kennt. Ein junger Mann in Berlin kommt auf sein Leben nicht klar. Alles scheint schiefzugehen. 7 Tage im Leben von Jesper Lier der zwischen Verliebtsein, Freundschaft und einem viel zu langen selbstgeschriebenen Roman Angst hat die falschen Entscheidungen zu treffen. Lustig, traurig und ehrlich zugleich. Ich habs geliebt!

Benedict Wells ist generell großartig. Ich mochte bisher jedes einzelne Buch von ihm. 

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Lieblingsbücher für den Herbst
Lieblingsbücher für den Herbst

„Geld allein ist nicht böse.“

 

Aus der Rubrik leichte Fachliteratur: Aya Jaff – Moneymakers. Diese Frau selbst wäre eigentlich eine Geschichte wert! So so beeindruckend was Aya in ihren jungen Jahren bereits gemacht hat. In ihrem ersten Buch lässt sie einen in die Welt der Börse einsteigen. Alles wird einfach erklärt und ist wirklich für jeden verständlich. Wie funktionieren Aktien? Wie kann man einsteigen? Und wieso sollte ich das überhaupt?

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„Liebe heute unromantisch als morgen arm.“

 

Zugegeben, das klingt nicht besonders sexy für einen Herbstnachmittag auf der Couch. ABER das Buch liest sich unheimlich schnell und ist locker an 2-3 Tagen durch. Und das lohnt sich. 

Passend zum Buch davor geht es hier um die Wichtigkeit der Altersvorsorge, um eingestaubte Beziehungskonzepte und wie diese es Frauen im Alter, finanziell, sehr schwer machen können. Altersarmut trifft vor allem Frauen. 27,8% der Rentnerinnen um genau zu sein. Dieses Buch klärt auf! Und ist nicht nur eine absolute Empfehlung für Frauen, sondern vor allem auch für Männer! So wichtig.

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Lieblingsbücher für den Herbst
Lieblingsbücher für den Herbst

„Ausgiebig lieben heißt ausgiebig leben.“

 

Well…auch das ist keine schöne, kitschige Liebesgeschichte für einen romantischen Abend. Dafür aber sehr mitreißend, macht nachdenklich, zum Teil wütend, traurig, lädt zum mitfühlen ein. Ich habe es eingeatmet und wirklich schnell durchgelesen weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. 

Ich will nichts vorweg nehmen, aber das Ende kommt sehr plötzlich. Bis auf die letzten paar Seiten liebte ich  es sehr. Dennoch – unbedingt lesen und alle Emotionen fühlen, denn davon kommen sehr viele hoch!

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Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht?

 

Klingt erstmal recht düster, liefert dafür aber umso schönere Erkenntnisse von Menschen die auf dem Sterbebett liegen. Bronnie Ware ist Palliativpflegerin und weiß durch etliche Erzählungen was am Ende des Lebens wirklich zählt. Träume verwirklichen, weniger arbeiten, mehr Zeit mit der Familie verbringen. 

In kurzen Erzählungen nimmt sie uns mit in die Einsichten ihrer Patienten und öffnet dabei Seite für Seite die Augen des Lesers – lebt mehr!

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